Vorgeschichte der re:publica 14 Android-App

Letzte Woche fand die bekannte Konferenz re:publica 2014 (#rp14) in Berlin statt und ich war dabei:-)
Insgesamt besuchten über 6.000 Menschen die Konferenz, die mit 350 Sessions und 18 Bühnen noch einmal umfangreicher war als im Vorjahr. Inhaltlich drehten sich die Talks, Workshops und Aktionen um Netzpolitik, Innovations- und Bildungsthemen, Gesundheit, Open Science, Mobilität, Medien und Digitalwirtschaft. Aber das ist nicht der Grund, warum ich diesen Blogbeitrag schreibe.
4 Tage vor der Konferenz habe ich mich spontan dazu entschlossen eine Android-App für die re:publica 2014 zu schreiben und dieser Beitrag fasst die Geschichte zusammen.

 

2013

Letztes Jahr schaute ich mir diverse Sessions der re:publica 2013 auf YouTube an und war sofort begeistern von den Ideen und Ansichten der verschiedenen Speaker. Somit war klar, dass ich im nächsten Jahr auch dahin musste und so bestellte ich mir ein Ticket für die re:publica 2014.

 

30. April 2014

Das Ticket war gekauft, das Hotel und die Anreise war gebucht – einzig die Planung der Konferenz fehlte mir. Da ich von anderen Konferenzen gewohnt war, dass das Programm erst kurz vor dem Start verfügbar ist, habe ich erst am 30. April wieder die Webseite der re:publica besucht.

Dort fand ich dann einen HTML-Zeitplan mit einem ical-Export. Natürlich habe ich zuerst den ical-Kalender in meinem Google-Kalender integriert und war schockiert über die Unübersichtlichkeit:
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Es musste also eine andere Lösung her. Zuerst suchte ich im Google Playstore, aber leider gab es keine App oder ähnliches. Aus diesem Grund trug ich manuell jede Session in meinem Google Kalender ein:

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2. Mai 2014

Da ich mir bei 2-3 Sessions unsicher war, welche ich nun besuche, schaute ich erneut auf den HTML-Zeitplan der re:publica und stellte fest, dass sich etwas verändert hat. 2 Mal bin ich meine gesamte Planung durchgegangen, bis ich dann zufällig den Blogbeitrag „Unsere Appetizer zur #rp14“ auf der Startseite entdeckt habe:
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Es gab gleich 3 iOS Apps und keine einzige Android-App-.-“
Für mich ein Unding und so begann ich zu recherchieren, wo die Entwickler die Daten her haben. Als ich dann die Seite „http://data.re-publica.de/“ entdeckt habe, fing ich einfach an die App zu programmieren:)

 

Das Ergebnis

re:publica 17
re:publica 17
Preis: Kostenlos+
  • re:publica 17 Screenshot
  • re:publica 17 Screenshot
  • re:publica 17 Screenshot

 

Quellen und weitere Links

 

Copyright © 2014 AxxG – Alexander Gräsel




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